ATI radeon opensource driver with XRandr 1.2 support for Debian unstable

As Brice Goglin writes in his blog, he has uploaded xserver-xorg-video-ati with XRandr 1.2 support to experimental. This is version 6.7.191 of the driver and is built for Xorg 7.3 but unstable still has 7.2. Brice says, one could rebuild the driver for Xorg 7.2 just by downgrading the Build-Dep of the package to xserver-xorg-dev 1.3.0 (instead of 1.3.99).

I did that, and you can get the shiny package here, or directly here (direct link to the .deb).

Hope this deb will help someone, who does not want to build it himself.
hf, Evgeni

UPDATE:
I've just uploaded 6.7.192-1 to my server, grab it here: xserver-xorg-video-ati_6.7.192-1_i386.deb and have fun!

TeamBeam darf spielen

Hinweis: Dieser Artikel ist aus dem Jahr 2007 und spiegelt die Situation zum Zeitpunkt des Verfassens wieder. Meines Wissens nach (und wie Tom von TeamBeam auch kommentiert) wurden alle hier beschriebenen Probleme kurz nach der Veröffentlichung behoben. Der Artikel spiegelt nicht die heutige Situation wieder! Gestern Abend bloggte ich ja bereits meine ersten Ansichten zum Thema TeamBeam. Gleichzeitig ging auch eine Mail an den Tom von Skalio raus, in der ich auf meinen ersten Artikel und meine weiteren Absichten hingewiesen habe. Das war so kurz nach Mitternacht (also eigentlich sogar schon heute). Heute (Sonntag!) trudelten gegen 9 Uhr morgens zwei Mails ein. Die eine enthielt Daten für meinen Testzugang, die andere ein paar freundliche (und wirklich persönliche) Worte, plus den Hinweis, dass eine Linux-Version in Mache sei. Für den Support kriegen die Jungs erstmal einen Pluspunkt, aber was bringt mir der Support, wenn ich die Software gar nicht nutzen will? Naja, erstmal testen. Die Mail mit den Zugangsdaten enthielt einen Link zur Downloadseite, wo nun endlich "vernünftige" Systemvoraussetzungen stehen: "Windows ME/XP/Vista, Java 1.4.2 oder höher" oder "Mac OS X 10.3 oder höher" - auf 2000 und 2003 läufts nicht? Nachher mal paar Virtuelle Maschinen aufsetzen ;) Aber erstmal schauen was man grade heruntergeladen hat. TeamBeam-1.0-Windows.zip enthällt nur eine TeamBeam.exe, in Wine kanns natürlich nicht gestartet werden, da dort kein Java installiert ist. TeamBeam-1.0-Mac.zip enthällt den Ordner TeamBeam.app, wie er unter MacOS nach /Applications kopiert wird um die Software von da aus zu starten. Netterweise gibts in dieser Version keine komischen Binary-Wrapper, sondern nur pures Java. Also cd TeamBeam.app/Contents/Resources/Java und java -jar SkalioPushClient.jar - schon hab ich das Ding unter Linux laufen. Naja, zumindest gestartet. Das war ja einfach. Dann kann ich ja jetzt schon über das Ding maulen, ohne das plöde Vista booten zu müssen. Der Login-Screen ist klein und funktional, man kann den Server wählen, wo man sich einloggen will, seine Daten eintragen, diese Speichern lassen, einen Proxy konfigurieren und ein vergessenes Passwort anfordern. Nach einem Klick auf "Einloggen" verschwindet die Maske und man darf ein paar Sekunden warten - hier wäre ein Hinweis-Fenster nach dem Motto "logge ein" nicht verkehrt, ich dachte schon das Tool wär verreckt - bis das Main-Fensterle kommt. Hier kann man nun die zu sendenden Dateien, nebst Empfänger und Nachricht auswählen. Drag and Drop aus Thunar funktioniert leider nicht, aber das schieb ich jetzt einfach mal auf die Tatsache, das es MacOS Software ist ;) Über Datei->Öffnen eine Datei ausgewählt, eine Zeile Text geschrieben und mich selbst als Empfänger ausgewählt. Ein Klick auf "Senden" und das Zeug ist weg - jetzt übrigens mit Statusanzeige etc (das sollte Lob sein :P). Sekunden später trudelt in meinem Postfach eine Mail ein, um Subject das Wort Dateitansfer, gefolgt von meinem Namen und dem Dateinamen, wirkt sehr übersichtlich. Der Inhalt auch, wäre da nicht die Tatsache mit dem text/plain und text/html - Redundanz muss sein (aber das HTML ist ausnahmsweise halbwegs sinnvoll zur Formatierung verwendet worden, und nicht um einfach da zu sein). Das Wichtigste in der E-Mail ist der Link: https://files.teambeam.de/get.php?t=<langer Hash der nicht nach MD5 aussieht>. Ich haette es für schön befunden, würd ich den Dateinamen im Link sehen, aber so gehts auch. *klick* Und es lädt eine Seite, die nochmal meinen Namen, meine Nachricht und einen Verweis auf die Datei enthält. Interessanterweise fängt mein Sylpheed an zu blinken - neue E-Mail - von TeamBeam (Jungs, der Absender www-data@teambeam.de sieht doof aus). Ich hätte die Datei abgeholt. Leider nicht. Ich habe zwar die Seite besucht, wo es die Datei gibt, die Datei selbst habe ich aber noch geholt. Immerhin ist die md5sum der Datei noch die selbe, nachdem ich die Datei wirklich geladen habe. Sieht also alles ganz okay aus bis jetzt, wenn man die falsche Empfangsbestätigung mal außen vor lässt. Jetzt gibts da aber noch my.TeamBeam.de, eine Art Portal, wo man seine Gesendeten und Empfangenen "Beams" sieht und das eigene Profil bearbeiten kann. Dort kann man auch die gesendeten Daten nochmal einsehen, löschen oder deren Aufbewarung verlängern. Leider kann man aber dem Empfänger keine zweite Info-Mail schicken, was ich persönlich gerne sehen würde. Ansonsten ist das Ding funktional, wenn auch nicht unbedingt nötig. Aber zurück zu TeamBeam selbst. Leser dieses Blogs wissen, dass ich nicht nur OpenSource, sondern auch Security-geil bin. Insbesondere was Cross-Site Scripting (XSS) angeht. Und was gibt es schöneres, als eine Software die E-Mails verschickt und dynamische Webseiten anlegt, um ein wenig zu XSS'en. Der erste Versuch - einfach ein paar HTML-Tags in der Nachricht zu verstecken schlug fehl, diese wurden komplett rausgefiltert (alles was nach <irgendwas> aussah wurde gelöscht). Aber da gibt es ja noch den Empfänger und den Absender. Das hatte zur Folge, dass einige Mail-Header etwas kaputt aussahen (kleinere Übel) und dass das HTML sauber im Quelltext war, einmal in der E-Mail und dann auch noch in der Aufzurufenden Page (inkl. SSL). Das ist Service Jungs. Wer jetzt schreit, soll das bitte in Ruhe machen, immerhin hab ICH nichts für die Software bezahlt. Leider hab ichs nicht geschafft, ein \n einzuschleusen, um paar neue Mail-Header zu generieren. Aber ich nutz die Software ja auch erst ein paar Stunden. Das reicht aber auch fürs erste finde ich. Eine Software die nicht unter Linux laufen soll, unter Linux zum Laufen bekommen, einen Bug im Informations-Fluss gefunden und eine nette Sicherheitslücke entdeckt. Eigentlich müsste ich den Jungs von Skalio sagen, ich will gutes Geld für meine Tests. Aber ich glaub ich gebe mich zufrieden, wenn sie meinen Namen im ChangeLog aufführen. Leider weiß ich immer noch nicht, was für einen großen Vorteil TeamBeam gegenüber von FTP-Upload und HTTP-Download hat, aber vielleicht sagen die Jungs von Skalio mir das noch irgendwann.

TeamBeam - was wollen die mir verkaufen

Hinweis: Dieser Artikel ist aus dem Jahr 2007 und spiegelt die Situation zum Zeitpunkt des Verfassens wieder. Meines Wissens nach (und wie Tom von TeamBeam auch kommentiert) wurden alle hier beschriebenen Probleme kurz nach der Veröffentlichung behoben. Der Artikel spiegelt nicht die heutige Situation wieder! Während ich auf Wacken war (ein Bericht und Fotos folgen, irgendwann...), erreichte mich eine E-Mail von einem Tom Verbeek von der Skalio GmbH. Er schrieb, seine Firma habe ein neues Tool namens TeamBeam entwickelt und würde sich über meine Meinung darüber freuen, da sie mein Blog so toll fanden. Warum eigentlich nicht dachte ich mir, und so schreibe ich nun diese Zeilen (und ich bin mir sicher, es werden noch einige weitere folgen). TeamBeam ist eine Software, um Daten zu verteilen - insbesondere große Daten und evtl an mehrere Empfänger. Auf der Homepage wird mit dem Slogan "Große Dateien einfach verschicken" geworben. Dort findet man auch einen Link "Ihre Vorteile" und eine Präsentation als PDF (immerhin nicht PowerPoint ;)) - beides gucke ich mir gerne an, bevor ich irgendeine neue Software bei mir installiere. Eines meiner Vorteile ist, dass die Software plattformübergreifend ist: funktioniert unter Windows (welches?) und MacOS (welches2?). Ein Mathematiker würde sagen "für kleine Werte von Plattform", ich sage "für Leute die zu viel Geld haben". Anscheinend haben die Jungs von Skalio mein Blog doch nicht all zu gut studiert, sonst hätten sie gemerkt, wie geil ich auf Linux und OpenSource bin, und wie wenig ich von Apfeln und Weichtieren halte. Wie auch immer, ich habe hier ein frisches Vista, ein XP und im Büro komm ich an Intel und PowerPC Macs, sprich das Testen von dem Ding sollte kein großes Problem darstellen. Mehr hab ich leider nicht wirklich gefunden, aber da gibt es ja noch das PDF. Von elf Seiten ist eigentlich nur die Nummer drei interessant: warum soll ich überhaupt TeamBeam nutzen? Weil alles andere doof ist: E-Mail: oft auf wenige Megabyte beschränkt - korrekt, hindert aber leider nicht einige unserer Kunden große Files zu verschicken, und sich zu wundern, warum der Empfänger-MX bounced CD-ROM-Versand: sehr langsam - wirklich? Sowas macht man überhaupt? 21. Jahrhundert? Hallo? ISDN-Transfer: unflexibel, Empfängerkreis beschränkt; teuer - hätte ich jetzt fast nicht gedacht... FTP-Transfer: umständlich; Datenbestand auf Server muss gepflegt werden; geringe Akzeptanz bei Kunden und Geschäftspartnern - wenn mans falsch macht bestimmt Und deswegen soll ich viel Geld zahlen (nein, ich habe mir das Tarif-Modell noch nicht angeguckt) und eine komische Software nutzen? Warum nicht einfach Daten per FTP hochjagen, aber in einen per HTTP erreichbaren Folder und dann die normalen HTTP Links per Mail schicken? Ich wette, TeamBeam macht da nicht viel mehr. Wie auch immer, mein erster Eindruck von der Software: braucht kein Mensch, aber ich habe es ja noch nicht ausprobiert. Deswegen jetzt erstmal Testzugang online angefordert und nun Däumchen drehen. Und was kommt als nächstes? 1. Test unter Windows 2. Ein wenig dem Ethernet-Rauschen zuhören (wenn mich da bloß nicht der Hackerparagraph erwischt?) 3. Test unter Mac OS X (und Linux?) 4. Hoffen, dass die Jungs von Skalio meine Posts bis hier hin ertragen haben, ohne mich auf Rufschädigung zu verklagen ;-)

Destroying data the professional way

Yesterday I decided to reinstall my Windows XP on my Thinkpad Z61m. As I have the nice 7CD recovery set from IBM, I thought I'll just use it. ThinkWiki said, it would only remove the first partition on my drive and push its data there.
Well, it didn't.
I did not have any own recovery discs, so I just could do a "full factory reset", which wiped my whole disk :(
It didn't really wipe it, but deleted the partition table, created one big FAT partition, and one small (5GB) for the "Rescue and Recovery" tool. Only the first 8GB of the big one were filled with new data, the rest was not touched. The 5GB one was almost full.

Now I was fucked. I had backups of my home, but they were not completely up to date, and I did not have any backups of /...
So lets try some recovery.

I know my disk looked like this before RnR destroyed the partition table:
sda1: 10GB WinXP NTFS
sda2: 10GB Linux ext3 (/)
sda3: 1GB Linux swap (encrypted with LUKS)
sda4: 75GB Linux ext3 (/home, encrypted with LUKS)

Now I boot grml and use gpart (it guesses the partitions of disk), to get the real start- and end-sectors of the partitions, as they have to match exactly:
# gpart -f -l gpart.log -v /dev/sda
This needs about an hour for my 100GB disk, so get some coffee ;)

When it was done, I opened gpart.log and got some entries like this one:
type: 005(0x05)(Extended DOS)
size: 10144mb #s(20775888) s(8192016-28967903)
chs: (1023/15/63)-(1023/15/63)d (8127/0/1)-(28737/15/63)r

The "size" line looks interesing, it shows the size of the guessed partition and the start and end sectors, exactly what I wanted.
Two of the entries were ext3 (10GB) and swap (1GB), that are my / and swap, but no /home (and not the old NTFS, it was overwritten).

So I started fdisk and deleted the two IBM partitions, then I switched to sectors-view (press "u"<ENTER>).
Then I created 4 primary partitions from the data I got from gpart:
sda1: 63-<first of ext3-1>
sda2: <first of ext3>-<last of ext3>
sda3: <first of swap>-<last of swap>
sda4: <last of swap+1>-<end>

The partition table was back, now I tried to reach my data.
sda2 was perfectly mountable and contained all my / - nice!
sda3 could be opened with cryptsetup luksOpen and contained swap - nice!
sda4 - which SHOULD contain my /home - could NOT be opened with luks :(

I posted on the luks/dm-crypt mailing-list about my problem, and got the answer, I should search for the "LUKS 0xBA 0xBE" (= LUKS BABE, funny developers) header of the luks partition (I assumend the start of sda4 was wrong).
This was did by: hexdump -C /dev/sdaX |grep "4c 55 4b 53 ba be"
where X was 3 and 4, as I did not know, where exactly sda4 should start (maybe IN the swap? :()
sda3 contained only one header at offset 0, so the real header of the luks-swap.
sda4 contained one too, but not at offset 0 (where cryptsetup searched it), but at 0x00000600 (1536 decimal).

So I just needed to push the start of sda4 a bit, open fdisk, remember sector where sda4 begins, remove sda4.
Now I need to know how many sectors I should add. fdisk tells me, 1 sector=512 bytes, my offset was 1536 bytes, so exactly 3 sectors. I create a new sda4, but now it starts 3 sectors later, write the partition table, and reboot (fdisk told me to, don't ask me why).

After the reboot, head -c4 /dev/sda4 says "LUKS", yay. cryptsetup isLuks reports partition being LUKS too, and luksOpen opens it. So I have my partition back, but what is about the data (the last 5GB were overwritten).
mount mounts it without problems, but I wanted to ask fsck.
fsck /dev/mapper/home gave many inode errors, so I ran
fsck -y /dev/mapper/home after some time it was ready and had my data.

Now I can be really happy getting my stuff back, thanks open source, damn lenovo.

Grüne verbreiten den Bundestrojaner

Heute sichtete ich mehrmals im irc folgenden Link:
http://www.schnueffel-schaeuble.de/
und musste dann unbedingt drauf klicken. Einige Minuten später verlies eine E-Mail meinen Rechner, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

From: Evgeni Golov <sargentd@die-welt.net>
To: redaktion@gruene.de
Subject: Schnüffel-Schäuble - und was ist mit Linux?
Date: Thu, 19 Jul 2007 20:18:06 +0200
X-Mailer: Sylpheed 2.4.3 (GTK+ 2.10.13; i486-pc-linux-gnu)

Sehr geehrte Grüne,

heute fand ich im Internet einen Hinweis auf die Seite
schnueffel-schaeuble.de, in deren Impressum Sie als Verantwortliche
stehen.
Ich selbst bin politisch nicht unbedingt aktiv, beobachte den Herrn S.
aber dennoch relativ genau. Deswegen wollte ich mir Ihren Beitrag zu
dem Thema angucken, und musste feststellen, dass ich es nicht kann.

Auf der Seite werden zwei ZIP-Archive angeboten:
schnueffel_schaeuble.zip "für PC"
nichtmituns.zip "für Mac"

Dabei enthält das "für PC" Archiv ein Windows-Executable, und das "für
Mac" ein MacOS für PowerPC Executable.
Bis heute dachte ich jedoch, das sowohl PC aus auch Macintosh (ja,
Macintosh, nicht Mac) Architekturen sind, die die Hardware und nicht das
Betriebssystem beschreiben (PC ist das was Intel-kompatibel ist, darauf
laufen dann Betriebssysteme wie DOS, Windows, Linux, BSD, MacOSX x86
uvm, und Macintosh ist das, was früher von Apple mit PowerPC
Prozessoren gebaut worden ist und wo dann MacOS, aber auch Linux und
andere Unixe liefen). Aber Ihre Videos sind Betriebssystem-gebunden - an
Windows und MacOS.

Wie auch immer - ich kann keine der beiden Dateien ausführen um mir
Ihren Beitrag über Herr S. anzugucken, obwohl ich hier 3 PCs (mit Linux)
habe. Warum haben Sie das Video nicht einfach in dem original Flash swf
Format gelassen, damit es jeder - der bereit ist closed source
proprietäre Software bei sich zu installieren - gucken kann? Oder noch
besser, warum haben Sie das Video nicht in einem offenen und freien
Videoformat wie Ogg-Theora veröffentlicht? Dann könnte es wirklich
jeder angucken.

Mit freundlichen Grüßen und Hoffnung auf eine baldige Antwort
Evgeni Golov

Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/IBM-PC_kompatible_Computer
http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Macintosh
http://de.wikipedia.org/wiki/Theora

Brüller des Abends

Vorhin eine ganz tolle E-Mail auf debian-security@l.d.o gefunden:

From: LSausse@zodiac.com
To: debian-security@lists.debian.org
Subject: Modification
Date: Wed, 11 Jul 2007 11:53:51 +0200
X-Mailer: Lotus Notes Release 7.0.2 September 26, 2006

Hello I have seen that my out-office mail is on the internet,
Is it possible to remove that.

Thank you in advance.

Als ich das las... Dachte ich mir "Hä, seine Office-E-Mailadresse ist im Internet"? Und merkte dann, er meint seine dumme Abwesenheitsnotitz (vom 25. April, hihi):

From: LSausse@zodiac.com
To: debian-security@lists.debian.org
Subject: Laurent Sausse est absent.
Date: Wed, 25 Apr 2007 04:00:24 +0200


Je serai absent(e) du 23/04/2007 au 01/05/2007.

Je ne suis en congés, je vous repondrai à mon retour.
En cas d'urgence contacter Vincent PIHOUEE pour Lotus ou sinon le Pupitre
au +33 1 41 23 22 72.
Merci

Mr. LSausse, if you are reading this, the magic of internet just got some more info about you. BTW, signing emails with your name is kinda nice if you want to be heard.

Wer gut Französisch kann, darf gerne die Nummer anrufen, ansonsten ist das wieder mal ein Fall für die Tonne. Man kann keine Informationen aus dem Internet entfernen... Danke an Google und archive.org!

Gute Nacht wünscht der Prinz (dessen Abwesenheitsnotitz-Script prüft, ob der absender eine ML ist, und antwortet dann nicht)

munin for dummies

Yesterday, my server atuin (which is also serving this page) had some strange outtage. Packetloss at about 90%, even from the same rack (my boss has a server at the same hosting facility too, so I can test inhouse stuff ;)). About one hour later it was back. Without a reboot and without any interesting log-entries.
So I thought, I should setup some kind of monitoring: munin.

munin consists of two parts, a monitor and a node.
The node is a server, which you can gets stats from. The monitor is a small app which collects the stats from the servers and paints nice html.

The installation is quite easy.

Run the following on the server you want to monitor:

# apt-get install munin-node
# $EDITOR /etc/munin/minun-node.conf
host <ipadress_where_munin_should_listen>
allow <regex_of_ipadress_of_the_monitor>
# /etc/init.d/munin-node restart

And this on the one which monitors:

# apt-get install munin
# $EDITOR /etc/munin/munin.conf
[nodename]
address nodeip
use_node_name yes

Wait some minutes and http://monitor/munin/ should show some nice graphs. Yay!

I think I'll post some improved version of the ircu script tomorrow.

111111

Das ist die Zahl des heutigen Tages.

Warum?
Weil ich heute auf der Fahrt von Oberharmersbach nach Düsseldorf diese magische Zahl auf dem Kilometer-Zähler meines Astras gesehen habe:
/upload/111111.png
(die Kamera vom Nokia 6070 ist mehr als bescheiden, das Bild war voll unscharf, Gimp hat auch nur minimal geholfen, aber man erkennts)

Der Wagen selbst war aber anscheinend nicht all zu sehr von dieser Tatsache erfreut, und meint jetzt bei jedem Anlassen des Motors, er wolle zur Inspektion - dabei hat er erst 15000km runter, seit dem er das letzte mal war... Da muss ich mal nachsehen...

-1 ist übrigens auch eine ganz tolle Zahl - oder auch nicht. Meine Freundin und ich waren am Donnerstag im aquasol in Rottweil, und auf dem Rückweg zu ihr hab ich es vollbracht eine Katze plattzufahren :'-(

Warum Plastikgeld nicht immer praktisch ist

Irgendwie hab ich es mir zur Gewohnheit gemacht, wo möglich mit EC-Karte und nicht bar zu zahlen. Eher weniger, weil ich das Plastikgeld so toll finde, sondern weil ich zu faul bin regelmäßig zum Automaten zu laufen um ein wenig Geld abzuheben, was im Endeffekt dann doch nicht ausreicht, und man wieder zur Karte greift. Naja, nix Sonderbares eigentlich. Aber ich würds euch nicht erzählen...

... wenn da nicht was wäre ...

Ich war das Wochenende (wie so oft) bei meiner Freundin. Sie musste am Samstag arbeiten, und so blieb ich daheim und hab geschlafen. Irgendwann rief sie dann an, und ich sollte vorbeikommen - es gäbe wenig zu tun und wir könnten ja im Anschluss noch was unternehmen. Ich also kurz noch was gegessen und ins Auto gesetzt. Aufm Weg dann getankt, da Tank fast leer war (und natürlich mit Karte bezahlt - hatte ca 10Cent Bargeld in der Tasche). In Lahr (wo Schatz arbeitet) angekommen stellte man recht schnell fest, dass es nicht wenig, sondern gar nichts zu tun gab. So entschieden wir uns nach Freiburg ins Kino zu gehen - Shrek 3.
Wir wussten beide, dass wir kein Bargeld bei hatten (ich die erwähnten 10Cent, Schatz vllt 15Euro oder so), also Auto in Freiburg geparkt und mit einem kurzen Blick auf die Kinopreise zur Sparkasse gedackelt. Dort dann die Überraschung... Nein, ich habe meine Karte nicht beim Tanken verlegt. Die Automaten waren "außer Betrieb". Insgesamt 10 Terminals (Geld- und Kontozeugs) und alle außer Betrieb. Na geil. Nächster Automat ist in Foobar... Also zum Bahnhof, dort auch kein Automat (gut, da war einer, aber mit höllischen Gebühren, da nix SpassKasse). Mal den Herren am InfoPoint gefragt. Er meinte es gäb einen bei der Uni-Klinik, ca 10Min Fußweg... Es waren eher 30min, aber die zwei Automaten die da standen ... waren außer Betrieb. Ebenso die noch ein Stück weiter. Also mit der Bahn zurück zum Auto und auf Kino geschissen. Aufm Weg noch 2 Sparkassen (außerhalb von Freiburg) abgeklappert - alles außer Betrieb.

Im Endeffekt waren wir für nichts in Freiburg, haben unser letztes (Bar)Geld für McDo ausgegeben und den ganzen Tag gelaufen :(
Fazit:
1. nie wieder weiter laufen wie ich spucken kann
2. immer Bargeld dabei haben

Wir waren auf jeden Fall gut angepisst...

Geekness

Once I was sittin' on my bed in my room, my laptop on my lap (haha) and chatted over IRC with my girlfriend, who was sitting about 1 meter away in front of my table with her (crappy, windoze, compaq, bullshit) laptop. In this moment I thought: how fucking geeky is this?

Well, last week(end) I saw that was nothing...

As the laptop of my gf is silently dying (the screen mixes up the colors after the boot, all white is pink and it needs some time to normalize - the lcd panel seems dead), I left her my shiny Z61m for typing her "Facharbeit" (dunno how this is called in English, this is some paper you have to write at the end of your school/education/foo). The box is running Debian Sid, Xfce, OpenOffice.org and stuff, some Windoes XP is there too, but there is no office-suite installed. So I've setup her an account, showed how to login in GDM, where the filemanager (Thunar) and office-suite is, and left her alone (with my holy crypto-USB-stick - she must have felt like god, as she knews, that I do not give it to ANYBODY) and drove home (fucking 430km :().
During our usual telefone calls in the evening, she told me, it's all okay, he can use my box well and I have a funny monsters game... WTF?! Monster game? Ah, wait a sec... She means Quake 3 Arena, erm, OpenArena. (Memo to the German police: Yes, we are terrorists and will kill everybody if you won't catch us ASAP!)
Fine, I thought, she found some games - have fun dear.
Last weekend, I was one more time down in Oberharmersbach and we really did play some rounds OpenArena together... Over fucking ad-hoc wifi (damn Intel card does not support AP-mode) on my two Thinkpads. And after that, my gf said, she likes Linux... OMFG!

So let's sum up:
1. my gf likes Quake
2. my gf likes Linux
3. my gf is actually able to USE Linux
4. my gf uses IRC
5. my gf is allowed to used my crypto-USB-stick

This is sooo geeky, I'll have to get her some ThinkGeek/getDigital T-Shirt...

PS: Yes, this is REALLY my SECOND blogpost today. I'm so damn 1337!